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3.05.13 Kurzarbeit auf der Nordschleife
Beim zweiten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring überraschte die Eifel die Teams und Piloten wieder mit wechselhaften Bedingungen.
Bei niedrigen Temperaturen, die so gar nicht zur Jahreszeit passten, begann das Zeittraining am Samstagmorgen, während die Piloten sich am Freitag bei den Testfahrten noch über beinahe frühlingshafte Bedingungen freuen konnten.
Alle drei Fahrer des Porsche Kremer Racing 997 GT3 KR, neben Wolfgang Kaufmann noch Dieter Schornstein und Peter Posavac, absolvierten bei den kühlen Bedingungen ihre Trainingsrunden.
“An eine Zeitenjagd für die Startaufstellung war gar nicht zu denken, wir wollten unser Gesamtpaket erst auf die sich über Nacht veränderten Streckenbedingungen anpassen. Uns fehlte zu Beginn einfach der notwendige Grip für schnelle Runden” erklärt Wolfgang Kaufmann die Taktik im Qualifying.
Denn Start für das Rennen über 4h fuhr der Essener Peter Posavac, der den Porsche dann für den geplanten Mittelstint an Wolfgang Kaufmann übergab. Leider sollte das Rennen auf abtrocknender Strecke nicht mehr lange für den Porsche Kremer Piloten dauern. „Im Bereich Hocheichen habe ich gemerkt, dass sich hinten links ein schleichender Plattfuß ankündigt. Im Metzgesfeld habe ich den Porsche dann abgestellt. Unser großes Ziel heißt in diesem Jahr wieder "24h Nürburgring" und der Rückweg an die Box hätte mit einem sich auflösenden Reifen nur unnötigen großen Schaden verursacht”, so Kaufmann nach dem Rennen.
Ein erfreulicheres Ergebnis gab es am Sonntag bei der Youngtimer Trophy auf dem Hockenheimring, wo Wolfgang Kaufmann zusammen mit Dieter Dörmann startete. Die Beiden beendeten ihr 1h Rennen am Sonntag im Ford Escort 1600 BDA auf dem vierten Gesamtrang.




