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30.08.12 Wochenende mit Hindernissen

 

Mit einem weiteren Podiumsplatz setzt Kremer Racing seine erfolgreiche Saison auf der Nürburgring Nordschleife fort. Ein Teil des Erfolg liegt in der permanenten Weiterentwicklung während der laufenden Saison.


So erhielten Wolfgang Kaufmann und seine Co-Piloten für den "44. ADAC Barbarossapreis" erstmals eine Wippenschaltung sowie eine Traktionskontrolle im Porsche 997 GT3 KR.

Bei erneut typischen Eifelwetter mit gemischten Streckenbedingungen konnte Wolfgang Kaufmann den Porsche auf den zweitbesten Startplatz der Kategorie SP7 stellen. In der Startaufstellung bedeutete dies für den Molsberger Profi und seine Co-Piloten Dieter Schornstein und Florian Fricke Gesamtrang elf.

Startfahrer Wolfgang Kaufmann und Kremer Racing probierten für den Startturn eine erneute Taktik, in dem man Kaufmann bereits nach vier Runden zum nachtanken an die Box geholt und dann wieder zu einem langen Stint auf die Strecke geschickt hat. In Führung liegend übergab Wolfgang Kaufmann den Porsche an Dieter Schornstein. Nach gut vier Stunden überquerte Florian Fricke mit lediglich drei Sekunden Rückstand auf Rang zwei liegend die Ziellinie. "Wir hatten diesmal einige Kleinigkeiten die nicht ganz optimal liefen. Das uns am Ende lediglich drei Sekunden fehlten ist natürlich besonders bitter. Wir hatten eine Unstimmigkeit beim Überholen am Ende einer Gelbphase, einen nicht ganz perfekten Boxenstopp und am Ende keinen Weg vorbei am führenden Porsche gefunden. Wir haben zusammen die beiden wichtigsten Rennen des Jahres gewonnen, so haben wir dieses Mal zusammen den Sieg knapp verpasst" so ein nachdenklicher Wolfgang Kaufmann nach dem Rennen.

Für Kaufmann steht in zwei Wochen auf einem CN Sportwagen der Start bei den 24 Stunden von Zolder auf dem Programm: "Das Rennen in Zolder ist das einzige 24h Rennen wo ich bisher noch nie gestartet bin. Ich werde dort in einem vom belgischen Team Guess Racing Europe optimal vorbereiteten Wolf GB08 Sportwagen starten."