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11.10.12 Sieg mit fadem Beigeschmack

 

Freud und Leid lagen für Wolfgang Kaufmann beim letzten Lauf der Youngtimer Trophy dicht beieinander.


Ford Escort RS 1600

Ford Escort RS 1600

Zusammen mit Fahrzeugeigner Dieter Dörmann trat Kaufmann erneut im von Porsche Kremer Racing optimal vorbereiteten Ford Escort RS 1600 an und konnte den Youngtimer auf die Pole Position stellen. Hektik kam für das Team am Sonntagmorgen auf, als sich im zweiten Zeittraining Probleme an der Kupplung bemerkbar machten und diese noch bis zum Rennen gewechselt werden musste. "Das haben die Kremer Racing Mechaniker gewohnt schnell und zuverlässig erledigt, zum Rennen am Sonntagmittag lief der Escort wieder problemlos" so Kaufmann.

Den Start fuhr Dieter Dörmann und kam nach mehr als der Hälfte der Renndistanz an die Box. Er übergab den Escort an dritter Position liegend an Wolfgang Kaufmann. Der Molsberger fuhr den Escort wieder an die Spitze des Feldes und das Team wurde souverän als Erster abgewunken. Auf das Siegerpodest durften Dörmann/Kaufmann dennoch nicht, denn die Rennleitung verfügte eine Zeitstrafe und wertete das Escort Duo nur auf dem fünften Platz. Wenig Verständnis zeigte für diese Entscheidung Wolfgang Kaufmann: "In der Youngtimer Trophy gibt es eine bestimmte Regel, nach der ein Profi der sich das Fahrzeug mit einem Nichtprofi teilt nicht mehr als 40% der Renndistanz fahren darf. Vor dem Rennen in Zolder baten wir die Organisatoren um eine Klarstellung zu meiner Einstufung und sind das Rennen entsprechend eingeteilt gefahren. Heute galten scheinbar andere Regeln."